Lobe, wenn du von anderen Höchstleistungen erwartest
„Das ganze Glück des Menschen besteht darin, bei anderen Achtung zu genießen.“
Blaise Pascal
Das, was wir erreichen können, wird davon beeinflusst, was andere glauben, dass wir erreichen können. Von anderen gemocht und geliebt zu werden für das, was man tut – der Wunsch nach Anerkennung – ist eine starke Triebfeder. Anerkennung zu erfahren gibt Sicherheit und Motivation und stärkt das Selbstwertgefühl.
Wer also von seinen Kollegen und Mitarbeitern Höchstleistungen einfordert, der muss auch selbst loben können. Denn nichts motiviert so sehr wie Erfolg und die Anerkennung des eigenen Erfolgs durch andere.
Doch auch beim Loben lässt sich vieles richtig und manches falsch machen. Deshalb solltest du wohl dosiert loben und beim Loben auf einige wichtige Spielregeln achten:
Lobe nur, wenn du es wirklich ehrlich meinst.
Aufgesetzte Lobeshymnen bewirken keine Motivation: Dein Gegenüber hat feine Antennen dafür. Wirklich echte Anerkennung kommt aus dem Bauch heraus – und andere merken, wie authentisch du in deiner Freude bist.
Achte darauf, dass nicht nur dein Mund lobt.
Nicht nur das, was du sagst, ist von Bedeutung, sondern auch, wie du es sagst. Manchmal kommen ein Lächeln oder eine Geste der Anerkennung besser an als ein Redeschwall. Achte auf eine positive Körperhaltung.
Lobe immer persönlich!
Lob solltest du deinem Team oder einzelnen Mitarbeitern immer persönlich aussprechen. Deine Anerkennung durch Kollegen übermitteln zu lassen, hat weniger Bedeutung für und auch weniger Wirkung auf den Gelobten.
Lobe zeitnah: Je spontaner, desto besser!
Warte nicht ewig auf den richtigen Zeitpunkt. Lob wirkt am ehrlichsten und am authentischsten, wenn es spontan geäußert wird.
Lobe im Detail!
Sage genau, was du gut findest. Dein Gegenüber möchte wissen, was du an seiner Arbeit, seinem Verhalten gut fandest. Nur wenn du detailliert lobst, erreichst du auch eine Verstärkung und Bestätigung.
Sei in deinem Lob nicht überheblich!
Achte auf deine Formulierungen. „Für einen Anfänger hast du das ganz ordentlich gemacht!“ oder „Na, es geht doch!“ kränken den Mitarbeiter mehr, als es ihn motiviert.
Lobe ohne Einschränkung.
Wenn du lobst, dann lobe. Hebe dir kritische Anmerkungen für ein anderes Gespräch auf, sonst verwässerst du das von dir geäußerte Lob.
Wie stellte schon Voltaire fest: „Anerkennung ist ein wundersam Ding: Sie bewirkt, dass das, was an anderen hervorragend ist, auch zu uns gehört.“ In diesem Sinne kann dein Lob letztlich auch für deinen eigenen Erfolg wichtig sein. Denn viele große Erfolge lassen sich nur in einem motivierten Team erzielen.

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